Kurzzeitkennzeichen 5Tageskennzeichen Überführungskennzeichen in Berlin

14. Juli 2011 | Autor: Zulassungsdienst

Der Markt für Autokäufer beschränkt sich schon lange nicht mehr auf das regionale Umfeld. Immer mehr Käufer von Gebraucht- und Neuwagen vergleichen die Preise mittels des Internets. Meist mit erfreulichen Preisersparnissen. Damit der eingesparte Betrag nicht zu stark geschmählert wird, gibt es ein paar Dinge die man beim Kauf beachten sollte:

Aber häufig steht der Käufer vor der Aufgabe sein neues Fahrzeug von weiter weg an den eigenen Wohnort zu bringen. Da Fahrzeugtransporte auch innerhalb Deutschlands meist sehr kostenaufwendig sind, finden die meisten Überführungen auf den eigenen Rädern statt. Schließlich will man ja das neue Fahrzeug auch gleich mal ausprobieren.
Nur meist hat der Verkäufer etwas dagegen, dass er in der Erprobungsphase noch mit seinem Namen in den Fahrzeugpapieren steht.
Da es ratsam ist, das Fahrzeug erst bei Übernahme sämtlicher Unterlagen zu bezahlen, tuen sich die meisten Verkäufer auch schwer, die Unterlagen schon vorab auszuhändigen. Wenn man nämlich die Unterlagen schon vorher hätte, könnte man das Auto ummelden und dann mit eigenen Kennzeichen zurück fahren.

Als alternative Lösung können wir Ihnen die sogenannten 5Tageskennzeichen/Überführungskennzeichen anbieten. Diese sind ab dem Tag der Erstellung für 5 Tage gültig. Diese können für Überführungsfahrten innerhalb Berlins, sowie optional auch für Überführungen innerhalb Europas genutzt werden. (Nur mit „Grüne Karte“).

Wir bieten Ihnen in unserem Büro in Tegel:
-5 Tage Versicherungsschutz
-2 Kurzzeitschilder (Bei Anhänger oder Kraftrad reduziert sich der Preis da nur 1 Schild benötigt wird)
inklusive amtlicher Gebühren für komplett 85,-Euro an.

Grüne Karte zzgl. 5,-Euro.

Ganz wichtig ist es beim Autokauf auf die Vollständigkeit der Kfz-Unterlagen zu achten. Denn, nur wer sämtliche Unterlagen im Original beim Kraftverkehrsamt vorlegen kann, kann auch sein neues Auto auf seinen Namen zugelassen bekommen. Ist zum Beispiel der TüV-Stempel auf dem Fahrzeugschein bzw. der Zulassungsbescheinigung Teil 1 nicht klar erkennbar, dann muss der Bericht der Hauptuntersuchung vorgelegt werden. Wenn man diesen nicht vorweisen kann, muss man wohl oder übel unverrichteter Dinge wieder abreisen. Da nutzen auch die von der Prüforganisation geklebten Plaketten auf den Kennzeichen nichts.

Auch der Personalausweis muss im Original vorgelegt werden. Eine Kopie reicht hier definitiv nicht aus, da die Beamten der Zulassungsstelle die Unterschrift auf dem Zulassungsantrag vergleichen müssen. Und wenn eine bevollmächtigte Person die Ummeldung vornehmen soll, so muss auch diese seine original Personaldokumente vorlegen. Eine Anmeldung mit einem abgelaufenen Ausweis ist nur in Ausnahmefällen möglich, wenn zum Beispiel nachgewiesen wurde, dass eine neuer Personalausweis beantragt wurde. Die Quittung vom Bürgeramt reicht als Nachweis aus. Es soll ja auch Leute geben, die nur einen Reisepass besitzen. Denen können wir nur empfehlen eine aktuelle Meldebestätigung mitzunehmen. Sollte nämlich am Kraftverkehrsamt die EDV zum Melderegister ausfallen, muss man mit längeren Wartezeiten rechnen oder vielleicht auch ohne Ummeldung abreisen.

Sollten Sie Fragen zur Ummeldung eines Kraftfahrzeugs haben, rufen Sie uns doch einfach an. Wir wissen worauf Sie achten sollten!